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Modell eines Hauses in Planung
Der Bund fördert die Beratung und Planung des Heizungsersatzes in Gebäuden und von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden.

Der Bundesrat hat die finanziellen Mittel des Aktionsprogramms EnergieSchweiz ab 2023 aufgestockt. Die zusätzlichen Gelder fliessen in Förderprogramme zur Beschleunigung der Energiewende. Davon profitieren Gemeinden, Grundeigentümer und Industrie.

Der Bundesrat möchte die erneuerbaren Energien verstärkt fördern. Zu diesem Zweck erhöht er ab 2023 die finanziellen Mittel des Aktionsprogramms EnergieSchweiz.

Die zusätzlichen Gelder fliessen in verschiedene Förderprogramme. Eines davon ist die seit dem 1. April 2022 kostenlose Impulsberatung für den Heizungsersatz. Diese zeigt den Gebäudebesitzerinnen und Gebäudebesitzern die Möglichkeiten auf für ein effizientes erneuerbares Heizsystem für ihr spezifisches Gebäude sowie die damit verbundenen Kosten und CO2-Emissionsreduktionen.

Weiter werden mit den Geldern zwei neue Programme finanziert, welche die Gemeinden bei Machbarkeits- und Planungsstudien von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden und von Elektro-Ladestationen unterstützen. Die Finanzierung und die Umsetzung dieser Studien sind auf das Jahr 2023 beschränkt.

Auch die Industrie profitiert von den zusätzlichen Mitteln: Um ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren, werden Unternehmen ab 2023 einerseits fachkundig beraten, damit sie für sich eine individuelle Roadmap zur Dekarbonisierung erarbeiten und umsetzen können. Andererseits werden sie auch bei der Markteinführung neuer energieeffizienter Technologien unterstützt. Nicht zuletzt fliessen die Gelder auch in die Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Fachkräften, ohne die ein Umbau des Schweizer Energiesystems nicht möglich ist.